Tailgunner – Crashdive (Fireflash Records, 09.12.2022)

Traditioneller Heavy Metal lebt. Generell haben die 80er Jahre ja momentan ein kleines Revival, und dann kommt hier eine junge UK-Band namens Tailgunner um die Ecke, welche auf dem Bandphoto schon so nach 80er Jahre aussieht, wie es selbst Iron Maiden und Judas Priest damals kaum konnten.

Judas Priest und Iron Maiden scheinen dann auch die Blaupausen für den Sound von Tailgunner und ihrer Debüt-EP “Crashdive” zu sein!

„Shadows Of War“ eröffnet den traditionellen Heavy-Metal-Reigen mit schönen gedoppelten Gitarrenlead, welche auch ziemlich gut ins Ohr gehen. Der Song hat durchaus etwas Hymenhaftes. „Guns For Hire“ kommt mit einer Rhytmusgitarre um die Ecke die an Iron Maiden erinnert und „White Death“ legt in Bezug auf das Tempo einen Zahn zu. Dabei behalten Tailgunner immer die Melodien im Auge.

Hier liegt vielleicht auch das einzige und wirklich kleine Problem, „Crashdive“ klingt ein wenig glattgebügelt. Für das kommende Debütalbum würde ich mir ein paar mehr Ecken und Kanten wünschen!

 

1. Shadows Of War
2. Guns For Hire
3. White Death
4. Revolution Scream
5. Crashdive

 

 

3.9