Alterium kommen aus Italien und bringen ihr Debutalbum „Of War And Flames“ mit. Die Sängerin, der Schlagzeuger und einer der Gitarristen haben vorher bei einer Band namens Kalidia gespielt. Mit einem Bassisten und einem zweiten Gitarristen ist die Band nun komplett und bereit die Metalbühnen der Welt zu erobern.
Power Metal mit weiblichem Vocals wird gespielt und da Sängerin Nicoletta vielleicht eher eine klassische Stimme und weniger eine Rockröhre hat, macht auch die bombastische Ausrichtung des Sounds Sinn. Dabei ist die Band aber noch weit davon entfernt so dicke Töne wie Nightwish oder Within Temptation aufzufahren!
Auch gelingt es Alterium ihre Songs schon abwechslungsreich zu halten. Die Band wechselt die Tempi recht häufig und dazu gibt es eine knackige Gitarrenfraktion.
Wenn ich ein paar Songs herauspicken müsste, dann würde ich „Drag Me To Hell“ nennen. Der Song legt direkt im Uptempo los. „Firebringer“ ist sehr melodisch, die ersten Takte übertreiben es Alterium aber ein wenig mit dem Keyboareinsatz. „Heorine Of The Sea“ ist etwas hymnischer angelegt. Am Ende von „Of War And Flames“ wartet mit „Bismark“ ein Sabaton-Cover… Kann man machen, muss man aber nicht.
Die angepeilte Hörerschicht von Alterium und Sabaton dürfte wohl auch ein paar Überschneidungen haben!
1. Drag Me To Hell
2. Siren’s Call
3. Of War And Flames
4. Firebringer
5. Crossroads Inn
6. Shadowsong
7. Crystalline
8. Heroine Of The Sea
9. Chasing the Sun
10. Bismarck
Fotocredit: Mattia Gianelli