Tusky – Tusky [The Brown Album] (Suburban Records, 08.03.2024)

Am morgigen Freitag erscheint dann die neue Tusky, das insgesamt dritte Album der Niederländer. Mit den ersten Veröffentlichungen zum neuen Album begann man bereits im letzten Sommer, so dass die Anlaufzeit für den neuen Longplayer sich entsprechend lang anfühlte. So war “Threat level Midnight” bereits vor gut einem Jahr die erste Veröffentlichung und Vorbote der neuen Scheibe.

Mein Favorit auf der neuen Platte ist absolut der Song “Circles”, der bereits kurz darauf veröffentlicht wurde.  Ein Song, den man am besten live in einem Moshpit hören sollte.

Aber auch bei Tusky kommen neue Facetten hinzu. Die Band steht nach wie vor dafür, geradelinigen Punkrock auf die Ohren zu produzieren. Die Veröffentlichung von “Babybird” zeigte aber eine neue, deutlich melodischere und ruhigere Facette der Band.

Ein weiterer Favorit dieser Platte ist “Crow without Caws” – ein melodisches Stück mit klaren Gitarrenrifts und weitere Zeugnis davon, dass es Tusky auch ruhiger kann als auf vorherigen Werken.

Aber der Kontrast darf nicht fehlen, denn das Album beginnt mit schnellem harten Punkrock (“Whent he shit hits the Fun”) und endet ebenso – kurz aber “in die Fresse” .

Fazit: die neue Platte enthält die typischen Tusky-Stilelemente – geradliniger Punkrock, der Spaß macht. Aber die Band zeigt auch, dass sie auch ruhiger und melodischer unterwegs sein kann. Der Tusky-Fanbase wird es gefallen.

Und wer die Gelegenheit hat, Tusky live anzusehen, sollte das unbedingt mal tun!

Tracklist:

  1. When the shit hits the Fun
  2. Crow without Caws
  3. Circles
  4. Babybird
  5. Serenade me
  6. Fixer-Upper
  7. Threat level Midnight
  8. Fight or flight
  9. Hommage to decay
  10. The Cake is a lie
  11. Beyond the binary
  12. Lights out

4.6