Peals

Peals – Peals (Recordjet/Soulfood, 11.05.2018)

Bisher hatten die Ibbenbürener Peals immer noch den Monat December im Namen. Den Bandnamen December Peals hat den Band dann wohl abgelegt und ist nun mit dem neuen Namen Peals. Hört man sich die Alben an, welche noch unter dem alten Namen veröffentlicht worden sind, dann ist die Namensänderung auch nur konsequent.

Vom Punk Rock der ersten Alben ist nicht mehr viel übrig geblieben, auch das letzte Album der Band war schon mehr im Alternative Rock verankert als sonst wo. Mit dem neuen und selbstbetitelten Album sind Peals endgültig in diesem Genre angekommen. Das der Punk gelegentlich durchbricht, wie zum Beispiel in den Strophen von „Missing Brothers“, ist eine gerne angenommene Abwechslung.

Dem Alternative Rock sagt man ja manchmal auch eine gewisse Melancholie nach. Glücklicherweise kommt diese bei „Peals“ nicht vor. Der Opener „Buildings And Savings“ eröffnet den Spaß mit einem lockeren Tex-Mex Intro. Danach rockt sich der Song launig durch die Lautsprecher.

„Radiation Safe“ rockt dann etwas wilder nach vorne. Das Peals wohl gelgentlich auch mal Bands aus dem Brit-Rock Sektor lauschen wird hier sehr deutlich!

„Peals“ gefällt mir sehr gut! Die Band aus Ibbenbüren hat eine erstaunliche Entwicklung in den letzten Jahren genommen. Ob der musikalischen Unterschiede zur Frühphase der Band, macht die Umbenennung ganz viel Sinn!

Bitte anchecken!

1. Buildings And Savings
2. Radiation-Safe
3. The Tenant
4. Without A Sound
5. Missing Brothers
6. The Salvation And The Power
7. Only Trouble
8. I Never Make Things Right
9. Here The Voices
10. Moon
11. Best For Last

 

http://www.decemberpeals.com/

4.3