Beast In Black

Beast In Black – Berseker (Nuclear Blast, 03.11.2017)

Anton Kabanen wurde als Bandboss bei Battle Beast vor einiger Zeit mal eben einfach so vor die Tür gesetzt. Da Kabanen aber wohl ein Aufstehmännchen ist, hat er einfach eine neue Band gegründet und dieser Band den schicken Namen Beast In Black verpasst. Mit „Berserker“ liegt nun das Debütalbum von Beast In Black vor.

Musikalisch geht es auf „Berseker“ etwas wild zu. Eventuell hat die Band ihre musikalische Linie noch nicht gefunden, oder ist einfach vielseitig. Da müssen wir jetzt mal abwarten, was die Zukunft bringt.

Wer auf eine Mixtur zwischen Avantasia, Accept, Nightwish und Disco (!) Mucke steht, der sollte „Berseker“ eine Chance geben.
Das erstaunlichste Element dieses Albums ist Sänger Yannis Papadopoulos. Es ist schier unglaublich welche Bandbreite dieser Mensch abdecken kann.
Im Song “Blind And Frozen” klingt er wie eine Sängerin. Andere Songs singt er in bester Power Metal Stimme ein. Das ist beeidruckend!

Mit der musikalischen Untermalung des Gesang ist das allerdings so eine Sache. Neben wirklich klebrigen Schunkelmetal wie “Beast In Black” oder “Ghost In The Rain” und dem komplett gruseligen Disco Metal Song “Crazy, Mad, Insane” gibt es auch solche Brecher wie “Zodd The Immortal”, “Eternal Fire” und “The Fifth Angel”.

“Berseker” lebt von der musikalischen und stimmlichen Vielfalt. Mich überfordert das allerdings an einigen Stellen!

1. Beast In Black
2. Blind And Frozen
3. Blood Of A Lion
4. Born Again
5. Zodd The Immortal
6. The Fifth Angel
7. Crazy, Mad, Insane
8. Eternal Fire
9. End Of The World
10. Ghost In The Rain

 

Photo Credit: Jarmo Katila / Toni Kilpinen

3.3