Sinner – The Brotherhood (Atomic Fire, 15.07.2022)

Vor drei Jahren erschien mit „Santa Muerte“ das letzte Album von Sinner. Auf diesem Longplayer hatten sich Mat Sinner und die Sängerin Giorgia Colleluori den Gesang aufgeteilt. Es scheint, dass die Sängerin etwas in die zweite Reihe zurückgetreten ist. Sie taucht noch in der Gästeliste auf und das zwischen solch illustren Namen wie Ralf Scheepers, Ronnie Romero und Tom Englund.

Die Kernbesetzung der Band ist damit wieder auf die traditionelle Quartettgröße geschrumpft. An der musikalischen Ausrichtung und Qualität hat dies aber nichts geändert. Seit 40 Jahren (Achtung Jubiläumsalbum!) stehen Sinner für drückenden Heavy Metal und den gibt es auch auf „Brotherhood“.

„Bulletproof“ ist der Opener und der schlägt gleich mächtig ins Mett. Schnell, Double-Bass und flotte Riffs. Das folgende „We Came To Rock“ schlägt in die gleiche Kerbe, ist eber etwas langsamer und der Refrain regt zum Mitsingen an. Mein Favorit des Albums ist der Titelsong. „Brotherhood“ sitzt recht schnell im Gehörgang.

An das dunkle „The Last Generation“ musst ich mich erstmal ein wenig gewöhnen, aber irgendwann zündet der Song!

Gutes Album!

 

1. Bulletproof
2. We Came To Rock
3. Reach Out
4. Brotherhood
5. Refuse To Surrender
6. The Last Generation
7. Gravity
8. The Man They Couldn’t Hang
9. The Rocker Rides Away
10. My Scars
11. 40 Days 40 Nights Bonustrack
12. When You Were Young (THE KILLERS-Cover)

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