Wo All For Metal drauf steht, da ich bestimmt kein Grunge drin…
All For Metal ist die Band von Asenblut-Sänger Tim Schmidt und Antonio Calanna (ex-DeVision), und beide singen in dieser Band. Zusammen mit den Musikern Ursula Zanichelli und Jasmin Pabst (beide Gitarre), Florina Toma (Bass) und Leif Jensen (Drums) haben die beiden elf Songs eingespielt, welche irgendwo in der Schnittmenge zwischen Manowar, Sabaton und Hammerfall liegen.
Da mag der eine oder andere schon abwinken, aber hier mag der Rezensent entgegenwirken. All For Metal klingen nicht wie die jüngsten Manowar-Hörspiele oder so schwülstig wie Sabaton.
Auf „Legends“ gibt es Power Metal zu hören, das mag zwar wenig innovativ sein, allerdings ist „Legends“ ziemlich kurzweilig und unterhaltsam! Die Metalklischees werden dann auch allesamt ordentlich bedient, aber wie gesagt, „Legends“ macht Spaß. Egal ob das eröffnende „All For Metal“ ist. Denn Song singt man halt recht schnell mit. Oder auch das hymnische „Goddess Of War“ zündet einfach direkt!
Mein persönliches Hightlight ist „Born In Valhalla“. Textlich wie musikalisch reitet man hier durch die True-Metal-Standards.
Fazit: Unterhaltsam!
1. All for Metal
2.Goddess of War
3. Born in Valhalla
4. Raise Your Hammer
5. Hear the Drum
6. Run
7. Prophecy of Hope
8. Mountain of Power
9. Fury of the Gods
10. The Day of Hammerfall
11. Legends Never Die
Foto: Nat Enemede