Ronnie Atkins – Trintiy (Frontiers Records, 13.10.2023)

Ronnie Atkins kann man wohl einen Kämpfer nennen. 2019 wurde bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert, seitdem hat er drei Soloalben veröffentlicht und tourt mit Avantasia durch die Welt. Hoffen wir das geht noch lange so!

„Trinity“ ist Soloalbum Nummer drei. Mit dabei sind Pontus Egberg (Bass) und Pretty-Maids-Gitarrist Chris Laney. Laney war auch in Produktion und Songwriting involviert. Die musikalische Ausrichtung ist dann auch keine große Überraschung, alleine schon durch die prägnante Stimme von Atkins schimmern hier die Pretty Maids an jeder Stelle durch.

Auch wenn das Album etwas härter geworden ist als seine beiden Vorgänger, so kommen bei „Trinity“ die Fans der melodischeren Pretty-Maids-Songs eher zum Zug. Mein Favorit ist das knackige „Godless“. Der aggressive Song fordert auch Ronnie Atkins an seine Grenzen zu gehen. Zwischen recht harten Strophen haben die Musiker ein paar eingängige Refrains versteckt.

„Ode To A Madman“ ist ein veritabler Stadionrocker mit großem Chorus, während „Paper Tiger“ als charttauglicher Song durchgeht. „Sister Sinister“ ist ein wenig verschachtelter und recht nachdenklich!

Fazit: „Trintiy“ ist ein ziemlich gutes Album geworden. Pretty-Maids-Fans werden auf jeden Fall reinhören, und andere könnten auch ruhig mal einen Versuch starten!

 

1. Trinity
2. Ode to a Madman
3. Paper Tiger
4. Soul Divine
5. Via Dolorosa
6. Godless
7. Shine
8. If You Can Dream It
9. Sister Sinister
10. Raining Fire
11. The Unwanted
12. What If

https://www.facebook.com/RonnieAtkinsOfficial

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