Ronnie Atkins gehört zu den Stimmen des europäischen Heavy Metals, welche immer irgendwie dagewesen sind. Die Pretty-Maids-Alben sind einfach Grundausstattung in fast jedem Metalarchiv.
Seit einiger Zeit schon hat der Sänger mit Lungenkrebs zu kämpfen, welcher ein Stadium erreicht hat, wo die Krankheit nicht mehr heilbar ist. Atkins geht damit offen um und möchte nach eigenem Bekunden die ihm verbleibende Zeit noch nutzen.
Mit „Make It Count“ veröffentlicht er nun sein zweites Soloalbum, und so viel kann man wohl verraten, Pretty-Maids-Fans dürften sich sehr wohl fühlen.
„I’ve Hurt Myself (By Hurting You)“ eröffnet das Album auf eine sehr melodische Art und Weise. „Unsung Heroes“ wirkt etwas sperriger, der Song ist auch etwas langsamer, Ronnie singt hier sehr eindringlich.
„Rising Tide“ ist ein typischer Uptempo-Rocker mit toller Hookline und eben ganz Pretty Maids! Der letzte Song „Make It Count“ ist dann der vielleicht persönlichste des Albums, Atkins singt darüber sein Leben doch so gut wie möglich zu nutzen und etwas Bleibendes zu schaffen.
Die Songs dazwischen sind allesamt toll geschrieben und eingespielt und somit ist „Make It Count“ ein feines Heavy-Rock-Album geworden!
1. I’ve Hurt Myself (By Hurting You)
2. Unsung Heroes
3. Rising Tide
4. Remain To Remind Me
5. The Tracks We Leave Behind
6. All I Ask Of You
7. Grace
8. Let Love Lead The Way
9. Blood Cries Out
10. Easier To Leave (Than Being Left Behind)
11. Fallen
12. Make It Count
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