Mit Pears hat sich Fat Wreck eine Band an Land gezogen, die wie Arsch auf Eimer zum Label passt und in letzter Zeit für ordentlich Wirbel in der Punkszene gesorgt hat.
Der frische Mischung aus eingängigen Punkrockparts und superschnellen Hardcoreknüppeln ist zwar nicht neu, aber so geil ausgeführt, wie man es lange nicht gehört hat.
Mit “Green Star” haben wir also das 16 Song starke neue Album bei Fat Wreck. Und wie schon beim Anfang 2015 in Deutschland auf Gunner Records erschienenen Album “Go To Prison”, ballern die Jungs direkt mal los. Zwar findet man in dem Sound den die Band macht wenig Abwechslung, aber da der Sound so wuchtig frisch und großartig ist, macht das auch gar nichts aus.
Im Gegensatz zu anderen Bands lassen einem Pears einfach keine Verschnaufpause. Da wird nix minutenlang aufgebaut um Stimmung zu erzeugen, sondern da geht es mit dem Highlight los, dass dich dann 2-3 Minuten umhaut, um dich gleich im nächsten Song weiter zu schütteln. Und spätestens wenn du dich nach den ersten Songs an Geschwindigkeit und Co gewöhnt hast, bist du einfach nur noch begeistert. Freunde von alten Propagandhi und Co. sowieso.
Wer also die volle Ladung amerikanischen Punk und Hardcore möchte, die alten Helden mag, aber trotzdem mal was frisches hören möchte, kommt um Pears einfach nicht drumrum.
Ich war bereits Fan der Band und werde das scheinbar auch bleiben. Dicke Kaufempfehlung! Prost!
- Christmas ’91
- Hinged by Spine
- Cumshots
- I Love My Kennel
- Anhedonia
- The Flu
- Green Star
- Bug Aware
- Partridge
- Dizzy is Punk
- Snowflake
- Cloverleaf
- The Tile of St.Stewart
- Doorbell
- Jump the fuckin Ship
- Great Mt.Ida