Von 1987 bis zum plötzlichen und unerwarteten Tod des No Use For A Name Frontmanns Tony Sly im Jahr 2012 haben uns die Ami-Punks (die ursprünglich aus dem Hardcore stammten bzw. diesen zu Beginn der Karriere intensiv zelebrierten) regelmäßig mit ihrem kräftigen und temporeichen Punkrock begeistert.
Nachdem das letzte reguläre Studio-Album “The Feel Good Record of the Year” schon 2008 erschienen war, folgte 2017 noch das “Rarities Vol. 1: The Covers” Album, auf welchem so namenhafte Songs wie “Farytale Of New York“, “Beth“, “Enjoy The Silence” oder auch “Hybrid Moments” zu finden war.
Vier Jahre später folgt nun “Rarities Vol. 2: The Originals” und mit ihm 15 Songs, die sich aus diversen Raritäten zusammen setzen. Um jetzt aber die Hoffnungen auf neuen Stoff direkt ein wenig auszubremsen, es handelt sich bei vielen Titeln um Songs, die in der Vergangenheit schon in irgendeiner Form irgendwo zu finden waren. Alles ein wenig aufgepeppt – also eher alte Nummern in etwas neuerem Gewand.
Ohne groß vorweg zu greifen, hier greifen wahrscheinlich eher die zu, die sich zu den alt eingesessenen Fans von No Use For A Name zählen – allen bisher eher Unwissenden empfehle ich das 2016 erschienene Best Of-Album „All The Best Songs“.
Titel:
1. Sidewalk
2. No Way to Live
3. Justified Black Eye
4. History Defeats
5. Stunt Double
6. Let Me Down
7. Sara Fisher
8. Coming Too Close
9. Any Number Can Play
10. Dumb Reminders
11. Friends of the Enemy
12. International You Day
13. Nailed Shut
14. Pre-Medicated Murder
15. Solitaire