Ayreon kündigen Live-Album an!

Ayreon veröffentlichen am 30.03.2018 ein Livealbum. Wie der Titel “Ayreon Universe – Best of Ayreon live” vermuten lässt gibt es hier einen Best-Of-Überblick quer durch die Veröffentlichung von  Arjen Anthony Lucassens Band Ayreon.

30 Kameras liefen allabendlich im 013Poppodium, als Arjen Lucassen gemeinsam mit zwei Dutzend prominenten Gastmusikern zur Sache kam. Als Sängerinnen und Sänger waren mit von der Partie: Floor Jansen und Marco Hietala (Nightwish), Damian Wilson (Threshold), Hansi Kürsch (Blind Guardian), Tommy Karevik (Kamelot), Anneke van Giersbergen (The Gentle Storm), Jonas Renkse (Katatonia), Mike Mills (Toehider), Marcela Bovio (Stream of Passion), Irene Jansen und Jay van Feggelen (Ayreon), Robert Soeterboek (Star One), John Jaycee Cuijpers (Praying Mantis), Edward Reekers (Kayak), Maggy Luyten (Nightmare) und Lisette van den Berg (Scarlet Stories). Die Band setzte sich neben Lucassen selbst aus Ed Warby (Drums), Johan van Stratum (Bass), Marcel Coenen (Leadgitarre), Ferry Duijsens (Gitarre) und Joost van den Broek (Keyboards) zusammen, hinzu kamen noch Ben Mathot (Geige), Jeroen Goossens (Flöte, Holzbläser) sowie Maaike Peterse (Cello).

Die Konzerte dauerten jeweils mehr als zwei Stunden, zum Besten gegeben wurden währenddessen Stücke aus sämtlichen Ayreon-Alben, vom aktuellen „The Source”, über „The Theory of Everything” (2013), „01011001” (2008), „The Human Equation” (2004), „Universal Migrator Part 1” und „…Part 2” (2000), „Into the Electric Castle” (1998) und „Actual Fantasy“ (1996), bis zurück zum 1995er-Debüt „The Final Experiment”. Projektionen auf einen riesigen HD-Bildschirm, der im Hintergrund die gesamte Bühnenbreite einnahm, untermalten das Ganze sehr effektvoll.

 

Zwei Jahre hatten die Vorbereitungen für die hier festgehaltenen Konzerte gedauert. Als alles vorüber war, sagte Arjen Lucassen zur Überraschung aller Beteiligten: „Eigentlich schade, dass wir nur diese drei Shows gespielt haben.“ Dies lässt hoffen, dass das letzte Wort in Sachen Lucassen live noch nicht gesprochen ist – Lampenfieber hin oder her. Allerdings dürfte das in Tilburg Gebotene wohl schwerlich noch zu übertreffen sein.

 

 

 

Photo Credit: Bert Treep