Iron Savior – Firestar (AFM Records, 06.10.2023)

An dieser Stelle gehen zuerst Genesungswünschen an Iron-Savior-Bandleader Piet Sielck. Vor ein paar Wochen hat er seine Krebserkrankung auf seiner Facebook-Seite bekannt gemacht. Daumen sind gedrückt!

Bei einem neuen Iron-Savior-Album muss man nicht groß die Daumen drücken. In der Regel ist bekannt was man erhält. Und auch das neue Album „Firestar“ ist dick und fett in der deutschen Power-Metal-Sphäre verortet. Dass man hier Helloween, Gamma Ray und Blind Guardian heraushört, kann man erwarten. Allerdings muss man auch konstatieren, dass Iron Savior schon lange nicht mehr nur darauf reduziert werden können. Die Band ist lange genug dabei und der Einfluss von Piet Sielck auf die Metal-Szene in Hamburg dürfte allgemein bekannt sein!.

Genug der Worte, let the music do the talking:

„The Titan“ ist ein kleines Intro welches dann direkt in den Brecher „Curse Of The Machinery“ übergeht! Schnell, auf den Punkt und mit viel Melodie. Geil! „In The Realms Of Heavy Metal“ ist rhythmisch komplett anders angelegt. Der Song ist minimal langsamer als der Opener. Dass die Band ein Gespür für Refrains hat, die sich schnell ins Hirn fräsen, das kann man hier hören!

„Firestar“ geht ebenfalls wieder schnell nach vorne. Bei diesem Song, wie auch bei einigen anderen, merkt man, dass Iron Savior ein paar mehr Backingchöre einsetzen, als das bei den bisherigen Alben der Fall war. Das macht sich ziemlich gut und sorgt dafür, dass Songs wie „Through The Fires Of Hell“ und „Together As One“ ziemlich fett klingen!

Klasse Album!

 

1. The Titan
2. Curse of the Machinery
3. In the Realm of Heavy Metal
4. Demise of the Tyrant
5. Firestar
6. Through the Fires of Hell
7. Mask, Cloak and Sword
8. Across the Wastelands
9. Rising from Ashes
10. Nothing Is Forever
11. Together as One

https://www.iron-savior.com/

 

4.3