Huch, auf ihrem zweiten Album „Upright Animals“ probieren sich Dragged Under ein wenig darin aus, ihren musikalischen Horizont zu erweitern. War das erste Album noch mit schwerer Hard- und Metalcore Schlagseite ausgestattet, verschiebt die Band aus Seattle den Fokus nun ein wenig in Richtung Punk mit ein paar kleinen Popeinflüssen. Allerdings vergessen Dragged Under ihre Metal-/Hardcore Wurzeln nicht und hauen an einigen Stellen noch dicke Downbeats und Blastparts raus.
Hierzu könnt ihr gerne mal Song Nummer 6 „Suffer“ anspielen. Eingebettet in eingängige Pop-Punk-Strophen funktioniert das ganz wunderbar!
Die etwas veränderte Ausrichtung der Band gibt es aber auch schon im ersten Titel des Albums zu hören. „Upright Animals“ prescht mit Kraft und Melodie nach vorne. Fans von Sum41 und so weiter dürften sich hier wohl fühlen!
Schick klingt auch „Brainwash Broadcast“. Unterstützung gibt es hier von Underoath Sänger Spencer Chamberlain. Der Song ist der vielleicht härteste von „Upright Animals“. Allerdings schaffen es Dragged Under auch hier ziemlich eingängig zu klingen!
Gutes Ding!
1. Upright Animals
2. All Of Us
3. Never Enough
4. Crooked Halos
5. Long Live The King
6. Suffer
7. See You Alive
8. Weather
9. No Place Like Home
10. Words For Hire
11. Brainwash Broadcast feat. Spencer Chamberlain
12. This Is The End
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Foto: Jake Paulson