“Sex Devils Ocean“ ist bereits das vierte Album der Berliner Band Kensington Road. Meine erste Begegnung mit der Kombo war der Vorgängerlongplayer „Lumidor“. Ich denke das wird einigen hörenden Menschen auch so gegangen sein, denn mit „Lumidor“ wurden die Top 30 Charts geknackt, selbst in Zeiten von Streaming und Co. ist das mal eine ordentliche Marke!
Musikalisch lassen sich Kensington Road zwischen Indie und Alternative Rock einordnen. Gelegentlich schimmert auch der Kollege Popmusik durch, aber das ist gar nicht schlimm, denn es passt gut zum etwas knarzigen Sound der Berliner!
Das Poppige kommt insbesondere im Song „Red Light“ raus. Und irgendwie muss ich hier immer an Trios NDW-Hit „Da Da Da“ denken. Aber das Keyboard-Geticke passt gut zu den schrammeligen Gitarren, welche ansonsten den Song und den Sound bestimmen!
Die Visitenkarte zum Album gibt auch direkt der Opener „Ghost Mountain“ ab. Laute Gitarren, zurückhaltende Strophen und irgendwann explodiert die Musik, meistens auch dann zur richtigen Zeit! „Class Of 92“ ist für mich der potentielle Hit von „Sex Devils Ocean“. Hoffen wir mal, dass der Song es irgendwie in die rockaffinen Radiostationen schafft!
„Sex Devils Ocean“ gefällt mir sehr gut. Kurzweilige, gefällige Rocksongs!
Passt!
01. Ghost Mountain
02. Living In A Lumidor
03. Duke Of Persico
04. Class Of 92
05. Pablito Pablito
06. Sex Devils Ocean
07. Change Is Good
08. Into The Universe
09. Red Light
10. Steve Shoeman
http://www.facebook.com/kensingtonroad/