Wolf – Shadowland (Century Media, 01.04.2022)

Die Schweden Wolf waren schon immer eine gute Adresse wenn es darum geht mal wieder eine Ladung klassischen Heavy Metal auf die Ohren zu bekommen! Das ändert sich auch mit dem neunten Album der Band nicht. „Shadowland“ klingt noch immer so schön 80er Jahre verwurzelt wie man das erwartet und somit liefern Wolf hier auch kompletten Fanservice ab.

Dass das Personalkarussell sich ordentlich gedreht hat, hat auch nicht viel am Sound geändert. Die neue Rhythmusabteilung, bestehend aus Pontus Ekberg und Johan Koleberg, passt perfekt zum traditionellen Wolf-Sound. Die ersten Songs hatte Niklas Stålvind bereits für ein Soloprojekt geschrieben, dass diese Songs dann unter dem Namen Wolf veröffentlicht wurden ist nur logisch!

„Dust“ ist ein klassicher Wolf-Track. Er Song rattert im Uptempo durch die Lautsprecher und ist mit einer tollen melodischen Hookline versehen. „Evil Lies“ und „Trial By Fire“ sind sogar noch etwas schneller, manchmal mag man meinen Wolf streuen hier ein paar Einflüsse aus Speed und Thrash Metal ein.

Dazwischen gibt es immer wieder diese drückenden Midtemposongs wie „Seek The Silence“ und das sehr gelungene „Shadowland“.

„Shadowland“ ist ein ziemlich gelungenes und traditionelles Wolf Album geworden. Die Schweden halten die Fahne des Heavy Metals hoch und öffnen sich gelegentlich anderen Metalschubladen!

 

1.Dust
2. Visions For The Blind
3. Rasputin
4. Exit Sign
5. Seek The Silence
6. Shadowland
7. The Ill-Fated Mr. Mordrake
8. The Time Machine
9. Evil Lies
10. Into The Black Hole
11. Trial By Fire

https://www.facebook.com/officialwolf

 

 

Foto: Per Knutsson
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