The Hellacopters – Eyes Of Oblivion (Nuclear Blast, 01.04.2022)

The Hellacopters? Die gibt es noch?

Anscheinend, denn sonst würden sie nicht nach 14 Jahren erneut ein Album veröffentlichen. Warum Nicke Andersson und Dregen ihre Band so lange auf Eis gelegt haben, das kann ich nicht sagen, aber anscheinend ist noch ordentlich Leben in The Hellacopters, denn „Eyes Of Oblivion“ rockt ziemlich.

Zwar sind die Schweden nicht mehr ganz so rotzig unterwegs wie zu „Supershitty To The Max!“- oder „Grande Rock“-Zeiten. Aber dafür gibt es hier 10 gut abgehangene Rocksongs.

„Reap A Hurricane“ ist ein Opener wie man ihn erwartet. Die Gitarren brutzeln, Bass und Drums legen ein flottes Tempo auf und der Gesang zaubert einen Refrain ins Ohr, der da auch bleiben will. „So Sorry I Could Die“ ist fast ein klassischer Blues mit ordentlich Drama in Musik und Gesang. „Eyes Of Oblivion“ ist so typisch Hellacopters wie ein Song nur sein kann und mit „Try Me Tonight“ hat die Band einen formidablen Rausschmeißer am Start!

Klasse Comeback!

 

1. Reap A Hurricane
2. Can it Wait
3. So Sorry I Could Die
4. Eyes Of Oblivion
5. A Plow And A Doctor
6. Positively Not Knowing
7. Tin Foil Soldier
8. Beguiled
9. The Pressure’s On
10. Try Me Tonight

www.facebook.com/thehellacopters

Foto: Micke Sandström

 

4.1