Foto: © Steve French
Foto: © Steve French

Sunset Sons – Very Rarely Say Die (French Exit, 01.04.2016)

Am 01. April 2016 veröffentlichten die Sunset Sons ihr Deütalbum “Very Rarely Say Die”. 13 Song feinster Pop-Rock, der auch noch wunderbar in diesen warmen Frühling hier in Klagenfurt passt. Alle Songs der Platte haben mächtigen Ohrwurmcharakter. Melodien die im Ohr bleiben, mit einer angenehmen, etwas kratzigen Gesangstimme. Radiosongs durch und durch, die zeitweise immer wieder an Kings of Leon, Red Hot Chili Peppers, Maroon 5 und die Counting Crows erinnern. Somit also kein Wunder, dass Kings of Leon Produzent Jacquire King “Very Rarely Say Die” produziert hat. James Lewis, der auch für die Arctic Monkey produzierte, stand ihm dabei zur Seite. Die Erfahrung dieser beiden Produzenten, im Zusammenspiel mit dem Können der vier Australier, die in Frankreich leben, hat ein fett produziertes und durchgeplantes Album zur Folge. “Very Rarely Say Die” ist in dieser Hinsicht eine Monsterplatte!

Der erste Song des Albums “Know My Name” erinnert an Snow Patrol und zeigt direkt auf, was wir von den folgenden zwölf Songs erwarten können.

Die aktuelle Single “Somewhere Maybe” ist bereits im Februar vorab erschienen. Hier eine kleine Akustik-Session dazu.

Video zum Song “Remember” (einer meiner Favoriten):

Fazit:
An der Platte waren genügend Kenner des Fachs beteiligt: Band, Produzenten, Plattenfirma usw. Das hört man einfach und macht “Very Rarely Say Die” zu einem sehr starken Album, welches aber dennoch in der Mitte der 13 Songs ein wenig abschwacht und beliebig klingt, bevor es zum Ende hin dann wieder die Stärke vom Anfang zurückerhält. Mir gefällt das Debüt der Sunset Sons, weil es trotz der Massentauglichkeit so viel eigenes inne hält – das macht spaß so!

Songempfehlungen: Know My Name, Tick Tock, Remember, Bring The Bright Lights, September Song, Somewhere Maybe, On The Road, Lost Company

Sunset Sons Cover VRSD

Tracklist:

01. Know My Name
02. Tick Tock
03. Remember
04. Bring The Bright Lights
05. She Wants
06. September Song
07. The Jam (Interlude)
08. Gold
09. Somewhere Maybe
10. Loa
11. On The Road
12. Lost Company
13. I Can´t Wait

4.6