„Suicide Silence sind wieder Suicide Silence“ lässt Gitarrist Chris Garza per Pressemitteilung verlauten. Wenn man das neue Album „Remember… You Must Die“ dann ein- oder zweimal hat durchlaufen lassen, dann ahnt man was Garza meint.
Die Kalifornier waren nun nie die Band, welche durch große Experimente aufgefallen ist. Das Konzept hinter der Musik war halt immer einfach mit voller Härte mitten ins Gesicht. Hört man sich „Remember… You Must Die“ aber mal im direkten Kontext zu älteren Alben wie „No Time To Bleed“ an, dann ist es schwer zu überhören, dass die Band sich wieder deutlich an den früheren Alben orientiert.
Textlich geht es um den Tod und die Endlichkeit, was genau da so gesungen (bzw. geshoutet) wird, kann man nicht verstehen, daher nehmen wir das einfach mal so hin.
„Fucked For Live“ überzeugt mit einem knackigen Groove welcher im Midtempo durchgezogen wird. „Alter Of Self“ wird bedrohlich langsam dargeboten, „Kill Forever“ ist das komplette Gegenteil. Rasante Blastbeats treffen auf ultrabrutale Gitarren.
„Remember… You Must Die“ ist ein Album für die Extrem-Metal-Fraktion. Ich hatte ein paar Probleme das Album am Stück durchzuhören, ich glaube, ich werde langsam zu weich!
1 .Remember..
2. You Must Die
3. Capable of Violence (N.F.W.)
4. F****d For Life
5. Kill Forever
6. God Be Damned
7. Alter Of Self
8. Endless Dark
9. The Third Death
10. Be Deceived
11. Dying Life
12. Full Void
https://www.facebook.com/suicidesilence/
Foto: Travis Shinn