Pascow – Sieben (Rookie Records, 27.01.2023)

Nach vier Jahren nach “Jade” sind Pascow mit ihrem neuen Album “Sieben” zurück. Die vier aus Gimbweiler in Rheinland-Pfalz mit dem Ruf eine hervorragende Live-Band mit überraschenden musikalischen Momenten auf Platte hat zusammen mit Kurt Ebelhäuser 14 neue Lieder produziert und auf die war auf die die Fans schon seit der Ankündigung des neuen Albums gespannt warten. Die Band, die seit 25 Jahren unterwegs ist, hat sich mit ihrem energiegeladenen Sound und ihren politischen Texten einen Namen in der Punk-Rock-Szene gemacht.

Mit dem eigenen, unverwechselbaren Pascow-Sound geht es mit “Himmelhunde” los. Anders als es klingt ist es doch ein Liebeslied und gibt den direkten Klang für die folgenden Songs vor.

Nachdem es mit dem “Wunderkind” auf “Jade” auch mal melancholisch mit Klavier Abwechslung in den Gehörgang gab, gibt es diese auf Sieben bei “Mailand” mit Streichern. Trotzdem geht der Song gut zum Headbangen nach vorne und lädt zum mitmachen oder pogen ein.

“Der freie Fall macht alle gleich” – im Video dazu passend ein Headbangender Ausflug durch Düsseldorf. Von der Königsallee zur besetzten Kiefernstrasse.

Mit “Sieben” beweisen Pascow weiterhin, dass sie zu den spannendsten Punrock-Bands der Szene gehören. Die neuen Lieder sind musikalisch und inhaltlich tiefgründig und bietet eine Mischung aus Wut, Melancholie, Dystopie und Hoffnung. Geradliniger Punkrock mit Kritik von unten nach oben. Von Außenseiter gegen den Mainstream. Von Punkrockern für Punkrocker.

Fans von Pascow und all jene, die auf der Suche nach authentischem Punkrock mit Anspruch sind, sollten sich das neue Album unbedingt anhören.

Die neuen Lieder werden das Publikum garantiert in Bewegung bringen.

 

Trackliste:
1. Himmelhunde
2. Königreiche im Winter
3. Monde
4. Gottes Werk und Teufels Beitrag
5. Grüßt Eve
6. Die Unsichtbaren
7. Mailand
8. Ich bin klar
9. Daniel & Hermes
10. Tom Blankenship
11. Zugausweichen
12. Von unten nichts Neues
13. Vierzehn Colakracher
14. Boris Blocksberg

4.8