Photo Credit: Jens Nordstrom

No Fun At All – Seventh Wave (SBÄM Records, 14.10.2022)

Über dreißig Jahre haben die Schweden von No Fun At All nun auf dem Buckel und sie sind noch keineswegs Müde, haben sie doch gerade erst ihr neues Album “Seventh Wave” via SBÄM Records heraus gebracht.

Die insgesamt siebte Studio-Scheibe hat ein wenig auf sich warten lasse – das Warten hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, denn die zwölf Einheiten ballern einem gewohnt lässig und energiegeladen den Punkrock in die strapazierten Gehörgänge.

Aus der schwedischen Einöde, besser gesagt aus dem beschaulichen Skinnskatteberg, haben es No Fun At All geschafft, sich im Punkrock weltweit einen Namen zu machen und präzise ein geiles Album nach dem anderen heraus zu bringen. Ebenso sieht es nun also wieder bei “Seventh Wave” aus, mit welchem sie zwar das Rad nicht neu erfinden, ihrem Sound aber gewohnt gelassen treu bleiben.

Kritisch rechnen sie in “See the Spendor” mit der Monarchie ab und auch das ewig Gestrige ist den vier Herren gesetzteren Alters ein Dorn im Auge. Apropos gesetzteres Alter, Frontmann Ingemar lebt entspannt und abgeschieden auf einem kleine Hof in der Provinz und was würde er persönlich sagen? “It’s Not a problem“!

Aber genug der vielen Worte, hört einfach rein und gönnt euch “Seventh Wave” – No Fun At All haben erwarteterweise wieder gut abgeliefert und zählen somit neben Millencolin und den Satanic Surfers zu recht auch weiterhin zu den größten und besten schwedischen Punkbands… Punkt.

 

Titel:
01. Tear Me Down
02. Every Single Screen
03. See the Splendor
04. It’s Not a Problem
05. Smart You Out
06. Wonderland
07. Dead and Gone
08. Everything’s Gonna Be Alright
09. Time for Devotion
10. Heart and Soul
11. Shine
12. Future Days, Future Nights

Photo Credit: Jens Nordstrom

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