Night Demon Lauda-Kˆnigshofen, Tauberfrankenhalle 27.04.2014 Keep It True Session © 2014, Stefan Glas E-Mail: photo@underground-empire.com

Night Demon – Curse Of The Damned [Deluxe & Expanded] (Steamhammer, SPV, 04.10.2024)

Es gibt Alben, da hört man gerne zweimal oder dreimal hin. Und von diesen Alben gibt es dann immer wieder welche, die einfach nicht mehr erhältlich sind. Dazu gehören auch ein paar Alben der kalifornischen Heavy-Metal-Helden Night Demon. Die Band hat in letzter Zeit doch mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen, was auch an so großartigen Alben wie „Outsider“ und „Darkness Remains“ liegt.

SPV hat sich den Alben Alben „Curse Of The Damned“ und eben auch „Darkness Remains“ angenommen. „Darkness Remains“ wurde schon von Mario auf handwritten-mag.de gewürdigt, in „Curse Of The Damned“ in der Deluxe & Expanded Version hören wir jetzt mal rein.

Ursprünglich ist das Album 2015 erschienen, die 2024er Version ist nun digital remastert und mit zwei Bonustracks auch etwas verlängert worden. Die Bonustracks sind „Road Racin’“ (Riot-Coverversion) und „The Chalice ’15”.

Damals wie heute legt das Trio sein Herz für den traditionellen Heavy Metal offen. Dabei werden sie nicht müde ein wenig britischer zu klingen, wie man es sonst eher weniger von Bands aus dem sonnigen Kalifornien kennt. Dabei werden alle Wünsche bedient, die ein Headbanger so hat. Wer es hymnisch mag, der findet mit „The Howling Man“ einen Song, „Full Speed Ahead“ orientiert sich an seinem Namen und peitscht im Uptempo durch den Lautsprecher und für die Melancholiker unter uns ist „Save Me Now“ am Start.

Wer das Album noch nicht im Regal stehen hat, der bekommt nun seine zweite Chance. Die LP kommt als blutrotes Vinyl und die CD im schicken Pappschuber!

 

1. Screams In The Night
2. Curse Of The Damned
3. Satan
4. Full Speed Ahead
5. The Howling Man
6. Heavy Metal Heat
7. Livin Dangerous
8. Mastermind
9. Run For Your Life
10. Killer
11. Save Me Now
12. Road Racin’ (Bonustrack)
13. Chalice ’15 (Bonustrack)

https://www.nightdemon.net/

Foto: Stefan Glas

 

4.1