Junius Meyvant
Foto by Sigridur Unnur Ludviksdottir

Júníus Meyvant – Floating Harmonies (Record Records / Broken Silence, 08.07.2016)

Island ist ja gerade aus sportlicher Sicht noch in aller Munde, aber auch musikalisch erreichen uns immer wieder Glanzlichter aus dem Land der Elfen und Trolle!

Alles andere als trollig ist der auf den isländischen Westman Island geborene Sänger und Songwriter Unnar Gísli Sigurmundsson, der besser bekannt als Júníus Meyvant bereits mit seiner 2014er Single „Color Decay“ wochenlang den vordersten, oder besser gesagt den ersten Platz der Charts in Island besetzt hielt.

Darauf folgte seine selbstbetitelte EP, die beinahe ebenso erfolgreich einschlug und Freunde sanfter Töne und soulig-melancholischer Melodien auf den Plan riefen.

Mit „Floating Harmonies“ erscheint nun morgen endlich Júníus Meyvants heiß ersehntes Debütalbum, gespickt mit zwölf Songs voller sanfter Melancholie, poppiger Gelassenheit und Isländischem Charme… und das von einem Mann, der rein optisch gesehen gut und gerne bei „Vikings“ oder „Games of Thrones“ mitspielen könnte!

Unnar hat durch sein Aussehen und die Herkunft erstmal alles, was ein echter Wikinger mit sich bringt… wäre da nicht diese einfühlsame Stimme die Butter zum Schmelzen bringt!

Wer also eher auf Sanftmut und entspannte Stille steht, der ist bei dem Isländer wunderbar aufgehoben… Freunde des Circle-Pit können allerhöchstens ausprobieren, wie sich das ganze in Zeitlupe anfühlt!

In diesem Sinne… „Huh“!

 

Junius Meyvant

Titel:
01. Be A Man
02. Beat Silent Need
03. Color Decay
04. Neon Experience
05. Domestic Grace Man
06. Hailslide
07. Mighty Backbone
08. Gold Laces
09. Signals
10. Manos
11. Pearl In Sandbox
12. Floating Harmonies

 

Die Damen der Schöpfung werden ihn lieben, also nicht wundern wenn demnächst einer der folgenden Termine im Kalender rot angekreuzt sein wird:

Júníus Meyvant – live
02.09.16 Berlin – Privatclub
04.09.16 Dresden – The Sound Of Bronkow Music Festival
07.09.16 München – Ampere
09.09.16 Hamburg – Nochtspeicher
24.09.16 Köln – Kornern Festival

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