I'll Be Damned

I’ll Be Damned im Interview – Crowdfunding und Supportshows

Das aus Dänemark immer mal wieder gute Hard Rock und Metal-Acts kommen ist bekannt. D-A-D und Volbeat haben unseren nördlichen Nachbarn in den letzten Jahren würdig im Rockgeschäft vertreten. Vor ein paar Wochen wurde handwritten-mag.de das Debütalbum von I’ll Be Damned zur Rezension vorgelegt. Das Album ist ein schickes Ding und wir baten die Band sich einmal kurz vorzustellen!

Herzlichen Glückwunsch! Euer Debütalbum ist feines Zeug! Laut den Promoinforamtionen gibt es I´ll Be Damned schon seit sechs Jahren. Warum hat es so lange gedauert bis euer erster Longplayer erscheint?

Danke dir! Ursprünglich wurde das Album im Oktober 2015 in Dänemark veröffentlicht, allerdings erst jetzt weltweit. Dies ist durch unser neues Plattenlabel Drakkar möglich geworden.
Es hat allerdings auch etwas Zeit benötigt, das richtige Team für die weltweite Veröffentlichung zusammenzustellen. Daher haben wir uns noch ein wenig in unserem Bunker versteckt, bevor wir uns um Veröffentlichungen außerhalb Dänemarks bemüht haben

Ihr konntet Supportslots für Bands wie Metallica und D-A-D ergattern. Ich denke ohne wirklich ein Album veröffentlicht zu haben dürfte dies schwierig gewesen sein. Wie habt ihr das angestellt?

Wir haben uns durch einige schmierige Bars auf die großen Bühnen gearbeitet. Dabei haben uns natürlich unsere tollen Fans geholfen. Die Fans haben uns mehr als einmal geholfen unsere Karriere zu starten.

Zu einem Teil haben sie das Debütalbum und Musikvideos durch Crowdfunding finanziert und haben für uns in einem Wettbewerb abgestimmt. Dieser Wettbewerb fand zwischen den zehn größten Rockbands in Dänemark statt und hat uns den Supportslot für Metallica gesichert! Also, besten Dank an die „damned“ Fans!
Und als wir das Album veröffentlicht haben, haben die Leute es angenommen. In unserem musikalischen Netzwerk haben wir also gute Unterstützung!

Lasst uns mal über eure Einflüsse reden. D-A-D und Volbeat sind die Namen, welche man oft in den Reviews zu eurem Album liest. Hört man aber genauer zu, dann glaube ich noch mehr als bloß diese zwei Bands herauszuhören, oder? Was würdet ihr als musikalische Hauptinspirationen nennen?

Unser größter Einfluss ist definitiv D-A-D, und hoffentlich irgendwann mal Volbeat, gemessen an deren internationalem Erfolg. Musikalisch gesehen würde ich Down nennen, wegen ihrer harten und groovenden Riffs. Monster Magnet wegen ihren Humor und der Stimmung die sie verbreiten. Hellacopters wegen der Party und Rage Against The Machine wegen ihrer politischen Einstellung und ihrem Ärger den sie verarbeiten. Dazu kannst du noch mehr als hundert andere Einflüsse nennen und dann fünf alte und haarige Kerle addieren und du hast I´ll Be Damned.

Eure Tour durch Deutschland steht vor der Tür. Ihr tourt zum ersten Mal durch Deutschland. Mit welchen Erwartungen gehen I´ll Be Damned auf die Konzertreise?

Dies sind unsere ersten Shows außerhalb Dänemarks, wir sind sehr gespannt. Außerdem können wir so noch eine andere großartige Band aus der Riege der Monster Of Rock Supporten. Wir spielen drei Gigs zusammen mit Dizzy Mizz Lizzy in Oberhausen, Hamburg und Berlin. Da es unsere ersten Konzerte in Deutschland sind, erwarten wir von den Fans nicht so viel, aber unsere Erfahrung sagt, dass wird sehr bald wieder kommen werden

 

Wenn ihr noch etwas an eure deutschen Fans mitteilen möchten! Here you go!
(O-Ton)
Dear verdammte german fans to be! We can’t wait to come and put a giant rock-smile on your face with some angry god damned rock’n’roll. Bis dann!

Danke!