Die Band von Ex-Wrestler Chris Jericho hat sich über die Jahre hinweg doch zu recht positiv entwickelt. Gestartet sind Fozzy als Coverband und mittlerweile hat die Band sich ihren Platz zwischen Disturbed, Alter Bridge und Godsmack doch mit recht hörbaren Songs und Alben gesichert.
Auch mit dem neuen Album „Boombox“ macht die Band wieder eine gute Figur. Da draußen die Sonne scheint ist mit Sicherheit auch zuträglich, dass die Töne von Fozzy recht gut zünden, denn die Melodien sind groß und eingängig und die Rhythmen zünden ziemlich zielsicher im Ohr!
Der Opener „Sane“ ist dann auch ein perfekter Rocksong, welcher natürlich deutlich auf ein Radiopublikum zugeschnitten ist, zumindest aber in ein oder zwei Takten doch fast schon etwas böse klingt!
„I Still Burn“ ist eine Hitsingle und „Purifier“ schnüffelt ein wenig am Heavy-Metal-Genre. Jerichos Stimme ist hier teilweise mit einem Effekt belegt, das geht schon fast als Huldigung an Ozzy Osbourne durch.
Mitten auf „Boombox“ finden wir mit „Relax“ eine Coverversion des Frankie Goes To Hollywood Pop-Klassikers. Im Modern-Metal-Sound macht die Coverversion durchaus eine gute Figur!
Spaßiges Album!
1. Sane
2. I Still Burn
3. Purifier
4. Army Of One
5. Ugly On The Inside
6. Relax
7. Nowhere To Run
8. My Great Wall
9. What Hell Is Like
10. Omen
11. The Worst Is Yet To Come
12. The Vulture Club
Foto: Adrienne Beacco