Earth Lux sind eine Band in der man auf bekannte Gesichter der Hard-Rock-Szene trifft.
Auf dem Cover prangen die Namen von Mark Boals, Steve Mann und Michael Voss. Allesamt von verschiedenen Produktionen bekannt. Daneben stehen auch die Namen Fred Mika und Steph Honde. Die beiden waren mir unbekannt, sind aber wohl die eigentlichen treibenden Kräfte hinter Earth Lux.
2023 haben der Franzose Steph Honde und der Brasilianer Fred Mika beschlossen eine Band zu gründen welche sich dem traditionellen Hard Rock verschrieben hat. Daraus ist dann eben Earth Lux entstanden. Und mit dem traditionellen Hard Rock scheinen sie es ernst zu meinen.
Auf dem selbstbetiteltem Debütalbum bekommen wir zehn Songs zu hören, welche allesamt in der Tradition von Uriah Heep, Deep Purple und Rainbow stehen. Dabei bewegen sich Earth Lux allerdings auch auf sicherem Mid-Tempo-Terrain und lassen sich kaum auf musikalische Experimente ein, was aber wohl auch nicht im Lastenheft der Band stehen dürfte.
Das Highlight des Albums wartet am Ende. „Lorraine“ ist eine etwas überlange Halbballade, hier zeigt die Band wie man einen Song vielschichtig gestaltet. Tolle Gitarren, guter Gesang und mit abwechslungsreichen Details ausgestattet überzeugt das Lied und hebt sich qualitativ etwas von Rest des Albums ab.
„Silent Cry Screamer“ ist ein recht eingängiger Rocker der gradeaus nach vorne geht, „Kyrie Eleison“ ist ein wenig funky ausgefallen und passt nicht so richtig ins Konzept, geht aber gut ins Ohr.
Fazit: Wer nicht genug vom traditionellen Hard Rock der 70er Jahre bekommen kann und gerne eine moderne Version davon hört, der darf gerne mal bei Earth Lux reinhören.
1. Shine On Me
2. Soul Stalker
3. In Your Heart
4. Back Stage Business
5. Silent Cry Sreamer
6. What A Day, What A Life
7. Kyrie Eleison
8. Stormy Tower
9. That Room
10. Paths Of Infinity
11. Lorraine
https://www.facebook.com/earthluxofficial