Dreamarcher – st (VÖ: 07.10.2016)

Richtig doomig und heavy – so beginnt das selbst betitelte Album der Norweger DREAMARCHER mit dem Song Beat them Hollow, doch das Album ist nicht so eintönig, wie man denken können. Erwartet hatte ich als nächstes etwas ähnliches, jedoch bekommen wir her mit Impending Doom unerwarteter Weise eine Mischung aus Pop und Rock. Hab ich etwa hier ausversehen ein falsches Lied in meinem Ordner der Band? Nein! Alles Richtig. Die Band konnte sich wohl musikalisch nicht ganz festigen und war unentschlossen. Nach Minute Nr 2 wird das ganze kurz in die hardcore Richtung gezogen um dann wieder rockig mit einem Hauch von Jazz zu werden (oder was auch immer). Und am Ende des Liedes wird es dann wieder krankhaft heavy. Das ganze Album ist in etwa so durchzuzogen und man weiß gar nicht so richtig, was man hier bekommt, wie ein Überraschungsei. Aber… ich finds geil. Interessantes Konzept. Von schön und sensibel zu einem Schleifstein, der das Metall abfetzt. Ich empfehle euch vor allem mal in Close the Eyes rein zuhören.

Wirklich sehr empfehlenswert! Ich mag gar nicht mehr dazu zu schreiben – einfach selber überraschen lassen!

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Tracklist:

1 Beat them Hollow

2 Impending Doom

3 Burning the Remains

4 Close the Eyes

5 Shadows

 

 

 

Dreamarcher lineup: 

Kim Christer Hylland – drums, guitar

Ruben Aksnes – bass, vocals

Ari Thorsteinsson – guitar, vocals

Viljar D. Sellevold – guitars

 

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4.7