Devil’s Train – Ashes & Bones (ROAR, 24.06.2022)

Eigentlich hatte ich nicht mehr mit einem neuen Album von Devil’s Train gerechnet. Die ersten beiden Platten der Band um Sänger RD Liapakis krame ich noch immer regelmäßig aus dem CD-Regal hervor. Und zwar immer dann, wenn ich mir mal wieder kräftigen Heavy Rock ins Ohr drücken möchte. 2015 ist das letzte Album erschienen. In der Zwischenzeit hat es wohl auch ein Update beim Personal gegeben. Neben Liapakis und Jörg Michael (Drums) sind nun Jens Becker (Bass) und Dean Baune (Gitarre) mit von der Partie.

Am Sound geändert hat sich nicht wirklich viel – und das ist gut so! Devil’s Train zocken noch immer den knochentrockenen Heavy Rock, welcher teilweise so nach einer Ami-Band klingt, dass man es kaum glauben mag, dass hier eine Truppe aus heimischen Gefilden am Werk ist!

Dabei klingen Songs wie „The Devil & The Blues“, „Rising Fire“ und „In The Heat Of The Night“ so, als ob sie vor etwa 30 bis 40 Jahren geschrieben worden wären. Das meine ich durchaus positiv, denn Devil’s Train und ihr Album „Ashes & Bones“ klingen durchaus modern.

Mein Highlight des Album ist „Rock & Roll Voodoo Child“. Die Coverversion von „Word Up“ hätte es nicht unbedingt gebraucht!

 

1. The Devil & The Blues
2. Girl Of South Dakota
3. Rising On Fire
4. You Promised Me Love
5. Ashes & Bones
6. More
7. In The Heat Of The Night
8. Smell Sex Tonight
9. Rock & Roll Voodoo Child
10. Hold The Line
11. Man With A Gun
12. Word Up (Cameo Cover)

https://www.facebook.com/devilstrain/

3.9