Es ist immer eine große Herausforderung für eine Band, wenn diese beschließt sich weiterzuentwickeln oder etwas völlig Neues versucht. So geschieht dies innerhalb der Band Deaf Havana, welche heute ihr neues Album Rituals veröffentlicht.
Vorab veröffentlichen Deaf Havana bereits drei Songs:
- 06.08.2018 Sinner
- 25.06.2018 Hell
- 20.07.2018 Holy
Das fünfte Album der fünf Engländer unterscheidet sich von der letzten Veröffentlichung All These Countless Nights wieder sehr stark. Konnte man den Sound auf All These Countless Nights noch überwiegend dem Indie-Rock zuordnen, so hat die Band abermals einen vollkommen anderen Stil für Rituals gewählt. Sänger James Veck-Gilodi äußerte bereits im Vorfeld, dass Rituals einige Fans vor den Kopf stoßen werde.
Tonangebend sind auf Rituals dabei hauptsächlich Schlagzeug und elektronische Elemente. Schon in den ersten Songs ist deutlich zu hören, dass die Reise in Richtung Pop-Musik geht. Mir persönlich drängt sich bei einigen Songs eine leichte Parallele zu Maroon 5 auf. Der lyrische Inhalt des Albums handelt, wie auch schon auf anderen Alben, von persönlichen Erfahrungen des Sängers. Anders ist jedoch, dass es auf Rituals ein übergreifendes Thema gibt, welches der Name des Albums vorausschickt.
Nun wäre es von meiner Seite her sehr einfach Rituals eine vernichtende Kritik zu geben, nur weil das Album nicht der üblichen Bandbreite unseres Magazins entspricht oder den Geschmack von uns Redakteuren trifft. Anders ausgedrückt ist es mir hierbei nicht möglich eine objektive und halbwegs gerechte Aussage über Rituals zu treffen.
Aus diesem Grund habe ich beschlossen diesem Album keine Wertung zu geben und dies der Handwritten-Mag.de-Community zu überlassen. Postet uns einfach auf Facebook in die Comments was ihr von Rituals haltet.
In diesem Sinne
KEEP ON ROCKIN!
- Wake
- Sinner
- Ritual
- Hell
- Holy
- Saviour
- Fear
- Pure
- Evil
- Heaven
- Worship
- Saint
- Epiphany
Photocredit: Wolf James