Daedric Shryne – Daedric Shryne (Cold Knife Records, 22.11.2024)

Zum Beginn der Rezension der EP von Daedric Shryne muss ich mal fragen, warum so kurz?

Die selbstbetitelte EP ist mal sowas von geil, aber mit knapp 13 Minuten Spielzeit hat man sich grade eingegroovt und ist schon am Ende angelangt. Wenn sie als Appetitanreger für ein kommendes Album gedacht ist, dann kann man den Hamburgern Daedric Shryne bescheinigen, das ist euch gelungen!

Los geht die wilde, aber kurze, traditionelle Heavy-Metal-Achterbahnfahrt mit dem athmosphärischen „Aeather“, welches nicht mehr als ein Intro ist. Danach gibt es das kurze Instrumental „Birth“. So kann man mit ein paar knackigen Gitarrenriffs mal ganz schnell Gänsepelle erzeugen.

Danach geht es mit den Songs „Awekening“, „Dominion“ und „Downfall“ weiter. Daedric Shryne bieten hier feinsten Heavy Metal mit schick rohem Sound. Dreht man das laut genug auf, dann blasen diese kurzen drei Songs locker die Haare in die Waagerechte.

„Reflection“ ist ein kurzes Outro.

Geiles Ding, aber ich möchte mehr davon!

 

1. Aether
2. Birth
3. Awakening
4. Dominion
5. Downfall
6. Reflection

Daedric Shryne @Bandcamp

 

4.2