Foto: Eric Altimis

CRIM – Cançons de Mort (HFMN/Cargo Records, 10.03.2023)

Aus dem spanischen Tarragona kommen die Herren von CRIM und sie haben neben einer ordentlichen Portion Wut auch ihr neues Album “Cançons de Mort” mitgebracht. Wieso ich meine dass die vier Spanier wütend sind? Na weil sie einem hier so dermaßen die Falten glatt ziehen, im Vergleich dazu sind die Kollegen von SKA-P eher etwas für den Kindergeburtstag. Schaut hier…

Na, zu viel versprochen?

Bereits seit zwölf Jahren ziehen CRIM nun mittlerweile ihre Kreise… und das Ganze weit über die Grenzen Kataloniens hinaus – und mittlerweile zählt die Combo nicht zu Unrecht zu den besten Punkbands der Iberischen Halbinsel. Zuletzt hatte ich 2021 über das mit Bandfreunden entstandene Doppelalbum “10 Ans Per Veure Una Bona Merda” berichtet und schon hier meine Sympathie gezeigt… nun also geht das Ganze in die nächste Runde.

Inhaltlich kann ich den Herren zwar nicht uneingeschränkt folgen, da mein Spanisch bzw. Katalanisch eher rudimentär bzw. zugegebenermaßen überhaupt nicht vorhanden ist, aber das schmälert die Freude an der Darbietung keineswegs – okay, das eine oder andere Mal würde ich mir vielleicht auch einmal einen etwas melodiöseren Gesang wünschen, aber was nicht ist wird hier auch nicht mehr werden, denke ich!

Mir hat “Cançons de Mort” Spaß gemacht und Songs wie “Cançons De Mort“, “La Veritat És Perillosa” oder “Revolta Dels Somriures” werde ich garantiert noch häufiger hören.

Titel:
1. Vaig Sense Mans
2. Vam Riure Tant
3. Patrimoni Mundial
4. Cançons De Mort
5. La Part Preferida I
6. Sense Tu Estic Molt Bé
7. La Veritat És Perillosa
8. Estiu De Merda
9. Revolta Dels Somriures
10. No Vull Que Et Calmis
11. La Part Preferida II
12. Ultracentre

Foto: Eric Altimis

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3.7