Cheap Water – demo [EP] (DiY, 31.03.2025)

Wenn sich ehemalige Mitglieder von Rock-, Hardcore- und Punk-Bands wie MNMNTS, Hey Ruin, Airpeople und Fuckismyname zusammen tun, dann kann ja eigentlich nur etwas für alle gewinnbringendes dabei heraus springen.

So halt auch bei der neuen Trierer Super-Group Cheap Water, die im Frühjahr ihr Erstlingswerk “demo” heraus gebracht haben, welches wir uns eben angehört haben. Und was soll ich sagen, schon der Opener “stutter” begeistert mich und lässt mich nicht von dem Gedanken los, dass es sich hier auch gut um die englischsprachigen Turbostaat handeln könnte. Aber hört selbst, wahrscheinlich liege ich hier mit meiner Einschätzung Mal wieder völlig daneben…

Okay, wenn ich dann weiter höre, dann hinkt der Vergleich mit den Flensburgern doch sehr… aber man soll Bands ja auch nicht immer vergleichen, gell?!

Nach der Instrumental-Nummer “barnaby lost” geht es druckvoll und energiegeladen über “ohio” zu den “horses“. Also bisher gefallen mir die Songs echt gut – besonders die Mischung aus sanften melodiösen und dann gitarrenmäßig echt frickeligen Parts macht die Songs von Cheap Water so abwechslungsreich und interessant.

Einziges Manko an der ganzen Angelgenheit ist, dass die Scheibe nach “starved” und insgesamt nicht mal 15 Minuten schon zu Ende ist.

Hier muss dringend nachgelegt werden, aber da mache ich mich auch keine Sorgen… das wird bestimmt nicht das letzte Ausrufezeichen der Trierer gewesen sein!

 

Titel:
1. stutter
2. barnaby lost
3. ohio
4. horses
5. starved

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4.2