Astral Doors – The End Of It All (Metalville, 18.10.2024)

Nanu! Wenn das neue Album der Schweden Astral Doors den Titel „The End Of It All“ trägt, muss ich dann was merken?

Sollte der Titel etwa ankündigen, dass das zehnte Album gleichzeitig auch das letzte der Band sein könnte. Der Promobeipackzettel deutet so etwas an. Gleichzeitig steht dort aber auch das „The End Of It All“ auf den allgemeinen Zustand unserer Welt bezieht. Warten wir mal ab!

Sollte „The End Of It All“ tatsächlich das finale Riffgewitter sein, so fände ich das ob der regelmäßig guten bis sehr guten Alben zumindest sehr schade. Denn auch die neuen zehn Songs gehören zum besseren Material, welches im Genre des traditionellen Metals gerade veröffentlicht wird.

Die bekannten Trademarks von Astral Doors sind auch wieder auf „The End Of It All“ zu hören. Das ist natürlich der bekannt starke Gesang von Nils Patrik Johansson. Den Verweis auf Dio spare ich mir an dieser Stelle, denn tatsächlich scheint sich Johansson weitgehend davon freigeschwommen zu haben. Auffallend ist der knallige Drumsound.

Songs wie „Game Of Terror“, „Iron Dome“ und das mächtige „Masters Of The Sky” donnern aus den Lautsprechern durch die Wohnung, da hat auch noch der Nachbar seine Freude dran.

„Heaven´s Gate“ ist mein Favorit. Der Song ist etwas weniger straight forward. Astral Doors wechseln hier öfters die Rhytmik und hauen eine kleine Hymne raus.

Fazit: Mal wieder ein starkes Album der Schweden und ich hoffe, nicht ihr letztes!

 

1. Temple Of Lies
2. Iron Dome
3. Vikings Rise
4. Heaven’s Gate
5. Masters Of The Sky
6. The End Of It All
7. Father Evil
8. When The Clock Strikes Midnight
9. A Night In Berlin
10. A Game Of Terror

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4.1