American War Machine – Unholy War (Bridge 9, 12.04.2019)

Seit fünf Jahren ist das Projekt American War Machine im Aufbau, nun erscheint an diesem Freitag das Debütalbum „Unholy War“.

Die Band besteht aus ehemaligen Mitgliedern von Agnostic Front, Blood for Blood, Slapshot und Intent to Injure. Spätestens jetzt sollte erkennbar sein, wohin die Reise geht. Die vier Jungs spielen New York Hardcore und führen diesen dabei zu seinen Punkwurzeln zurück. Keine Metalriffs oder Anleihen aus anderen Genres, kaum ein Song welcher die Drei-Minuten-Marke erreicht und natürlich die Inhalte mit vielen ungeschönten Wahrheiten.

Das ist alles super und macht viel Spaß, jedoch ist es ein kurzer Spaß. Nach dem dritten Durchhören musste ich „Unholy War“ ausmachen, weil es mir zu eintönig wurde. Die Songs gleichen sich, vom ersten bis zum letzten, sehr. Für fünf Jahre Arbeit hätte ich etwas mehr erwartet.

Letzten Endes ist „Unholy War“ eine Zeitreise zurück ins Jahr 1985 mit aktuelleren Themen und einer höherwertigeren Soundqualität, aber zum moshen und Spaß haben in jedem Fall geeignet, besonders für Hardcorefans, welche vom ersten Tag an dabei waren.

 

 

  1. Intro
  2. Unholy War
  3. Hurling Cataclysms
  4. Bullet in the Head
  5. Farther to Fall
  6. Becoming Death
  7. Assimilated
  8. Live Free
  9. Calcified Eye
  10. Prey Drive
  11. Beautiful Death
  12. Hammer Down
3.5